Nr.6 Kalium sulfuricum
Reinigungstrupp von innen: Dieses Mittel räumt auf und entgiftet
Die Schüsslersalze sind auf den deutschen Homöopathen Dr. Wilhelm Schüssler zurückzuführen. Der berühmte Oldenburger Arzt und Wissenschaftler arbeitete viele Jahre daran neue Heilmittel zu entwickeln, um seine langjährigen Krankheiten endlich bekämpfen zu können. Schließlich gelang es ihm 1873, die heutzutage sehr geschätzten 12 Funktionsmittel zu entdecken und die anderen von ihrer Wirkung zu überzeugen. Jedes dieser 12 Mineralien, fand Schüssler heraus, besitzt einerseits einen eigenen Wirkungsbereich und andererseits unterstützt es die anderen Salze in ihrer Wirkung. Es ist ratsam die Salze einzunehmen, denn wenn ein Defizit an einem oder mehreren der lebenswichtigen Mineralien im menschlichen Körper entsteht, kommt es oft zu schwerwiegenden Krankheiten. Wird das fehlende Salz dem Körper wieder zugeführt, beugt man den Krankheiten automatisch vor.
Diesen Mineralstoffen gehört auch das Kalium Sulfuricum an, welches umgangssprachlich Schwefelsaures Kalium genannt wird. In erster Linie wird Kaliumsulfat als "Hautmittel" angewendet, da es sich bei Entzündungen dritten Grades als äußerst hilfreich bewährt hat. Außerdem ist Kaliumsulfat unverzichtbar für den Zellstoffwechsel, es fördert die Sauerstoffaufnahme und den Sauerstofftransfer zwischen Blut und den Körperzellen. Des Weiteren wird dieser Mineralstoff unterstützend als "Entgiftungsmittel" für den Körper erfolgreich eingesetzt.
Kaliumsulfat findet bei folgenden Krankheiten und Beschwerden Anwendung:
- Blutvergiftung
- Sauerstoffmangel
- Bronchitis
- Schleimhautentzündungen (Darm, Magen, Bindegewebe)
- Rheuma
- Lebererkrankungen
- Heuschnupfen
- Ohrenentzündung
- Altersflecken
- Hauterkrankungen
- Schuppenflechte
- Neurodermitis
- Eiterungen
- Haarschuppen
- Haarwachstumsstörungen
- Nägelwachstumsstörungen
- schlecht heilende Wunden
- Schwitzen
- Zahnschmerzen
- Kopfschmerzen
- Gliederschmerzen
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